Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder befindet sich laut seinem Anwalt aufgrund von Symptomen eines Burnouts in klinischer Behandlung. Seine geplante Aussage vor dem Nord Stream 2-Untersuchungsausschuss ist daher nicht möglich. Ein ärztliches Attest bestätigt die gesundheitliche Unpässlichkeit von Schröder.
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ( SPD ) befindet sich laut seinem Anwalt in klinischer Behandlung aufgrund von Symptomen eines Burnouts. Seine geplante Aussage vor dem Untersuchungsausschuss zum Thema Nord Stream 2 ist daher nicht möglich. Ein ärztliches Attest bestätigt seine gesundheitliche Unpässlichkeit.
Schröders behandelnder Arzt berichtet von einer „tiefgreifenden Erschöpfung und stark ausgeprägten Energiemangel“, sowie „Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten sowie Schlafstörungen“. Diese schweren Krankheitssymptome waren vor wenigen Wochen noch kaum bekannt. Kurz nach dem Jahreswechsel hatte Schröders Frau Soyeon Schröder-Kim (55) ihren Ehemann bei einer Golfrunde im Schneegewitter gefilmt und das Video auf ihrer Seite veröffentlicht. Zumindest äußerlich war dem Kanzler beim Abschlag nichts anzumerken. Am Ende des kurzen Clips verkündet Schröder-Kim den Neujahrsvorsatz des Paares: „Sport bei jedem Wetter!“. Schon länger bringt Schröder-Kim ihren Gatten in Sachen Gesundheit auf Trab und hat gemeinsam mit ihm die Ernährung umgestellt. Das Ergebnis: ein deutlich verbessertes Wohlbefinden. Doch zuletzt sollen sich frühere Weggefährten Sorgen um Schröder gemacht haben. Nach ihrem Eindruck habe er bei Begegnungen gestresst und nicht mehr so agil gewirkt wie noch rund um seinen 80. Geburtstag im April 2024. Haben die Diskussionen um seine Rolle beim Bau der Nord Stream-Pipelines Schröder zugesetzt? Nord Stream 1 hatte er als Kanzler den Bau der weiteren Pipeline dann 2006 als Verwaltungsratsvorsitzender der AG befördert, einer hundertprozentigen Tochter des russischen Unternehmens Gazprom. Eine Tätigkeit, die er sich aus dem Kreml fürstlich bezahlen ließ.In seiner Stellungnahme schrieb Schröders Arzt, er sei „weder aktuell noch in absehbarer Zeit den körperlichen und psychischen Belastungen durch eine längere – insbesondere öffentliche – Befragung in einem Untersuchungsausschuss gewachsen“. Er warnt: „Diese würde seinen Gesundheitszustand weiter verschlechtern und schlimmstenfalls zu einer totalen Dekompensation führen.
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