Der Nachweis von zirkulierenden Tumorzellen zu Beginn einer Therapie gegen das metastasierte hormonsensitive Prostatakarzinom kann möglicherweise ein früher Biomarker sein. Das legt eine Studie aus den USA nahe.
Los Angeles. Bei Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostata-Karzinom korreliert die Menge der zirkulierenden Tumorzellen im Blut offenbar mit dem Mortalitätsrisiko. Das fand ein Team um Professor Amir Goldkorn an der University of Southern California Keck School of Medicine, Los Angeles, in einer prospektiven Studie heraus .In die Studie wurden 1.
Bei Personen mit 1-4 CTC betrug das mediane Gesamtüberleben 56,2 Monate , bei Männern ohne CTC dagegen war es nach der Beobachtungszeit noch nicht erreicht.Das Mortalitätsrisiko war in der Gruppe über 5 CTC mehr als verdreifacht und das Progressionsrisiko mehr als verdoppelt im Vergleich zu Patienten, bei denen keine CTC detektiert wurden . Zudem sprachen die Patienten mit mehr CTC schlechter auf die Therapie an.
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