Ab 2025 werden alle Patientinnen und Patienten in Deutschland automatisch die elektronische Patientenakte (ePA) bekommen. Kritiker warnen jedoch vor möglichen Sicherheitsrisiken.
Das klingt erstmal gut: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und die Bundesregierung starten die längst überfällige „Aufholjagd“ bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen : Ab 2025 werden alle Patientinnen und Patienten in Deutschland automatisch die elektronische Patientenakte (ePA) bekommen. Die ePA gibt es schon jetzt, sie muss bisher aber extra beantragt werden. Kritikern gehen die Pläne zu weit, sie warnen davor, dass Millionen sensibler Patientendaten im Netz landen könnten.
Hier bekommt ihr Antworten auf die wichtigsten Fragen zur elektronischen Patientenakte: Worum geht es eigentlich bei der ePA? Die elektronische Patientenakte soll ein persönlicher Datenspeicher sein und Patientinnen und Patienten ein Leben lang bei allen Ärzten begleiten. Darin sollen Infos stehen zu verschreibungspflichtigen Medikamenten, außerdem können medizinische Bilder und Laborbefunde gespeichert werden. Weiter ist geplant, dass die Daten aus der Akte anonymisiert für die medizinische Forschung zur Verfügung gestellt werde
Gesundheitsminister Bundesregierung Digitalisierung Gesundheitswesen Elektronische Patientenakte Epa Sicherheitsrisiken
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Torfestival: Schalkes Aufholjagd in Düsseldorf wird nicht belohntFortuna Düsseldorf hat in einem furiosen Spiel mit einem Sieg gegen Schalke 04 wieder Platz drei in der Tabelle der 2. Liga erobert. Schalke lieferte eine bemerkenswerte Aufholjagd.
Weiterlesen »
Gesundheitsminister Lauterbach will Gesetzentwürfe justierenGesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant, noch vor Jahresende einige Gesetzentwürfe zu justieren. Die beiden Digitalgesetze haben bereits den Bundestag erreicht und könnten schnell verabschiedet werden. Auch ein überarbeiteter Referentenentwurf zur Krankenhausreform wird erwartet.
Weiterlesen »
Digitalgipfel: Kritik an Kommunen wegen mangelnder DigitalisierungDer zweite Tag des Digitalgipfels begann mit Verbrüderungsgesten zwischen Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) und Digital- und Verkehrsminister Volker Wissing. Digital- und Verkehrsminister Volker Wissing erneuerte seine Kritik an den Kommunen, die zu wenig von den bereits verfügbaren Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen würden.
Weiterlesen »
Du stellst die Weichen, du gibst das SignalGesundheitsdigitalisierung ist ein wenig wie Zugfahren. Es kommt zu Verspätungen, Ausfällen und falschen Weichenstellungen. Und manchmal droht etwas zu entgleisen. Da hilft nur, sich an Claus Weselsky ein Beispiel zu nehmen und höflich zu bleiben.
Weiterlesen »
Digitalgipfel der Bundesregierung in JenaDer Digitalgipfel der Bundesregierung findet in Jena statt und lockt mehr als 1000 Teilnehmer und Referenten an. Es nehmen prominente Politiker wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundeskanzler Olaf Scholz teil.
Weiterlesen »
Bundesregierung muss wichtige Projekte neu finanzierenSeit das Bundesverfassungsgericht 60 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) gestrichen hat, muss die Bundesregierung viele Projekte neu finanzieren. Verbraucher spüren die Auswirkungen im Geldbeutel. Eine Reform der Schuldenbremse scheint wahrscheinlich.
Weiterlesen »