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Seit mehr als einem Jahr tobt im Sudan ein brutaler Krieg. Millionen Menschen sind auf der Flucht und hungern. International findet der Konflikt trotzdem kaum Beachtung. Jetzt wirft die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch der sudanesischen Miliz RSF Kriegsverbrechen am Volk der Nuba im Bundesstaat Südkordofan vor.. Die Angriffe, die Zehntausende in die Flucht trieben und aus den größten Städten der Region Geisterstädte machten, stellten Kriegsverbrechen dar.
»Der Missbrauch von Zivilisten durch die Rapid Support Forces in Südkordofan ist ein Sinnbild für die anhaltenden Gräueltaten im gesamten Sudan«, sagte Jean-Baptiste Gallopin, leitender Krisen- und Konfliktforscher bei HRW. Er forderte einmal mehr eine internationale Mission von Uno und Afrikanischer Union zum Schutz der Zivilbevölkerung.
Durch den andauernden Konflikt sind nach neuesten Uno-Angaben rund zwölf Millionen Menschen vertrieben worden. Sie sind innerhalb des Sudans oder in die Nachbarstaaten geflohen. Auch in Teilen des Landes droht eine Hungersnot,Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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