Nach einer Reihe von gewalttätigen Auseinandersetzungen in Freibädern werden Rufe nach weiteren Sicherheitsmaßnahmen laut. Wie die Bädergesellschaft bereits am Eingang bekannte Krawallmacher ausmachen möchte, und was die Gewerkschaft der Polizei jetzt fordert.
Nach einer Reihe von gewalttätigen Auseinandersetzungen in Freibädern werden Rufe nach weiteren Sicherheit smaßnahmen laut. Wie die Bädergesellschaft bereits am Eingang bekannte Krawallmacher ausmachen möchte, und was die Gewerkschaft der Polizei jetzt fordert.
In diesem Sommer ist es bereits mehrfach zu Gewalttätigkeiten in Freibädern gekommen. Erst vor wenigen Tagen hatte eine Gruppe junger Männer zwei andere Männer in einem Mönchengladbacherangegriffen und verletzt. In Gelsenkirchen wurden am Montag zwei Bademeister angegriffen und verletzt. In beiden Fällen konnten die Täter flüchten.
Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen fordert angesichts dieser Entwicklung mehr Sicherheit in den Freibädern und hat einen entsprechenden Leitfaden herausgebracht. So spricht sich der Verband für eine automatisierte Ausweiskontrolle aus. Dabei soll am Eingang durch das Scannen eines Ausweises mittels einer speziellen Software durch die Handykamera festgestellt werden können, ob der Badegast ein Einlassverbot hat oder nicht.
GdP-Chef Kopelke betonte, dass Freibäder, in denen es bereits mehrfach zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, nur mit einer spürbaren Durchsetzung von Regeln wieder für mehr Ruhe sorgen könnten. Notwendig dafür sei vor allem eine angemessene Personalausstattung der Bäder, so Kopelke.
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