Sie half dem Milliardär Epstein dabei, Minderjährige zu finden, die dieser missbrauchen konnte. Nun fordern Maxwells Anwälte ein mildes Strafmaß – und sagen, sie werde im Gefängnis mit dem Tod bedroht.
Außerdem sagten Maxwells Anwälte, ihr verstorbener Vater, der Verleger Robert Maxwell, sei ihr und seinen anderen Kindern gegenüber missbräuchlich gewesen. So habe Maxwell einmal ein Poster an einem Nagel in ihrem Zimmer aufhängen wollen. Als ihr Vater das bemerkte, sei er wütend geworden und habe mit dem Hammer auf Maxwells Hand geschlagen. Ihre »traumatische Kindheit« habe sie für Jeffrey Epstein empfänglich gemacht.
Maxwell, so ihre Anwälte weiter, werde als Stellvertreterin für Epsteins Taten verurteilt. Epstein war 2019 in seiner Gefängniszelle tot aufgefunden worden, die Behörden gehen von Selbstmord aus. Während des Prozesses hatten Maxwells Anwälte sie als ein weiteres Opfer von Epstein dargestellt. Maxwell behauptet weiterhin, sie sei unschuldig.. Dort lernte sie Epstein auf einer der zahlreichen Promi-Partys kennen und war damals zeitweise seine Freundin.