Sowohl Nico Elvedi mit der Schweiz als auch Max Wöber und Stefan Lainer mit Österreich waren im zweitletzten Test vor dem EM-Start erfolgreich. Nun wartet vor der endgültigen Nominierung noch das direkte Aufeinandertreffen am kommenden Samstag.
Sowohl Nico Elvedi mit der Schweiz als auch Max Wöber und Stefan Lainer mit Österreich waren im zweitletzten Test vor dem EM-Start erfolgreich. Nun wartet vor der endgültigen Nominierung noch das direkte Aufeinandertreffen am kommenden Samstag.stand richtig. Borussia s Innenverteidiger kam nach einem Freistoß der Schweiz er Nationalmannschaft wenige Meter vor dem Tor an den Ball, nachdem sein Teamkollege Fabian Schär mit einem Kopfball an Estlands Torwart gescheitert war.
Mit seinem zweiten Länderspieltor und einer gegentorlosen Vorstellung der Schweizer Defensive im vorletzten Test vor dem Start der Europameisterschaft dürfte Elvedi am Dienstagabend inein wenig Selbstvertrauen getankt haben, nachdem die Saison mit Borussia für den 27-Jährigen sehr enttäuschend verlaufen war. Der Abwehrspieler war zwar wie in den Vorjahren Stammkraft, konnte über weite Strecken aber nicht überzeugen.
Trotzdem sollte Elvedi bei der Nati gesetzt sein, wenn es in der EM-Gruppenphase gegen Ungarn, Schottland und Gastgeber Deutschland geht. Für ihn die perfekte Bühne, um sich für andere Klubs interessant zu machen – Elvedi hatte im letzten Sommer bereits einen Vereinswechsel angestrebt, letztlich aber doch noch seinen Vertrag verlängert, nachdem kein passendes Angebot eingegangen war. Nun gilt er wieder als Wechselkandidat.
Womöglich darf sich der 31-Jährige nun in St. Gallen nochmals präsentieren. Mit einem guten Auftritt würde er sicher seinem Traum näherkommen, in seiner deutschen Wahlheimat gegen Frankreich,und die Niederlande spielen zu können, den Gruppengegnern Österreichs bei der EM. Zunächst einmal steht aber das Treffen mit der Schweiz und seinem Gladbacher Teamkollegen Elvedi an.
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