Philipp Sander hatte einst einen Trainer mit großem Namen. Nun sprach der „Spätstarter“ wie er sich selbst nennt, im Trainingslager über die Herausforderung Gladbach. Wo er steht, warum er womöglich eine Borussia-Darling verdrängt.
Philipp Sander hatte einst einen Trainer mit großem Namen. Nun sprach der „Spätstarter“ wie er sich selbst nennt, im Trainingslager über die Herausforderung Gladbach. Wo er steht, warum er womöglich eine Borussia-Darling verdrängt.Nein, ein direktes Vorbild hat Philipp Sander nicht. „Toni Kroos ist aufgrund der Nähe, wo wir aufgewachsen sind, ein Spieler, den ich immer verfolgt habe“ sagt Sander.
Wenn man ihm bei der Arbeit zuschaut, kommt einem vor allem ein Wort in den Kopf: Klarheit. Das gilt für seine Art, Fußball zu spielen. Aber auch für das, was er in Interviews sagt. Von denen hat er schon ein halbes Dutzend gegeben, seit er in Gladbach arbeitet, und dabei ist vor allem eines klar geworden: Er geht seine erste Bundesliga-Saison mit einer gewissen Demut an. Aber auch mit einigem Selbstvertrauen.„Ich habe die ein oder andere Tugend, die ich aus Kiel mitbringe.
Eine Million Euro hat Borussia für Sander gezahlt. Bei den „Störchen“ war Sander Kapitän. Das sagt schon viel aus über ihn, zumal es kaum eine Aussage von Gladbachs Manager Roland Virkus zu Sander gibt, in der nicht das Wort „Leadership“ vorkommt. Sander gehört zu denen im Team, denen Virkus zutraut, die anderen mit anzuführen. Es ist ein hoher Anspruch an einen, der aus der Zweiten Liga kommt.
Sander nimmt den Ball gern auf, der ihm per Frage zugespielt wird, nimmt ihn sauber an und spielt ebenso sauber zurück, aber mit einer gewissen Schärfe – genauso spielt er auch Fußball. „Zehn Tore werden schwierig. Aber ich traue mir dieDazu kommt „große Vorfreude, mehr als der Respekt vor der Bundesliga“. Weil es gleich so losgehen wird, wie es Sander mag. „Ich messe mich gerne mit den Besten.
Nun hat er das Team und die Konkurrenten kennengelernt. Es ist viel Trubel in der Zentrale. Wer sich indes jetzt festlegen würde auf eine Doppelsechs, der würde vermutlich sagen:bislang ein Immer-Spieler war. Und Sander. Vor allem gegen einen Gegner wie Leverkusen im ersten Spiel, in dem Ruhe und Konsequenz im defensiven Mittelfeld wichtig sein werden.Sander würde dann Gladbachs Darling Rocco Reitz verdrängen. „Ich biete mich an, der Trainer muss entscheiden“, sagt Sander.
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