Nach dem Fund von 450 Kilogramm toter Fische in dem von der Oder abzweigenden Gleiwitzer Kanal, haben polnische Behörden eine Sauerstoffanreicherung des Wassers angeordnet.
Der 1939 eingeweihte Gleiwitzer Kanal ist 41 Kilometer lang und verbindet die oberschlesische Großstadt Gleiwitz mit der Oder. Der 4,5 Kilometer lange Kedzierzyn-Kanal zweigt vom Gleiwitzer Kanal ab und führt zu den Stickstoffwerken in Kedzierzyn-Kozle.
. Experten in Deutschland und Polen kamen zu dem Schluss, dass höchstwahrscheinlich die toxische Wirkung einer Blüte der giftigen Goldalge Prymnesium parvum den Tod der Fische verursacht hatte.. Die Zusammenarbeit gestalte sich aber zäh, sagte Lemke vergangene Woche dem rbb.
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