Wieder ein heißer Sommer. Die letzten Gletscher Deutschlands schmelzen immer schneller. Experten geben ihnen nur noch einige Jahre. An der Zugspitze könnte es auch Folgen für die Skisaison geben.
Wieder ein heißer Sommer . Die letzten Gletscher Deutschlands schmelzen immer schneller. Experten geben ihnen nur noch einige Jahre. An der Zugspitze könnte es auch Folgen für die Skisaison geben.weltweit extrem. Einmal mehr schauen Wissenschaftler mit Sorge auf die dahinschmelzenden Gletscher . In den nächsten Jahren werden die vier letzten deutschen Gletscher nacheinander ihren Status als Gletscher verlieren, so die Prognose.
Die Reste des Gletschers Blaueisgletschers, der zwischen den Wänden der Blaueisspitze und dem Hochkalter eingebettet ist, am 13.08.2021 , 01. und 08.2022 , 12.08.2023 und 28.08.2024 .Der Nördliche Schneeferner an der Zugspitze etwa sei „in einem bedauerlichen Zustand“, sagt der Glaziologe und Geograf der Hochschule München, Wilfried Hagg.
„Der Nördliche Schneeferner hat auch in diesem Sommer enorm an Volumen eingebüßt“, sagt auch Laura Schmidt, Sprecherin der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus, die aus dem Fenster direkt auf die Gletscherreste blickt. Es gehe ein Landschaftsbild verloren. „Vor allem ist uns aufgefallen, dass sich der obere Bereich an den Liftstützen löst und inzwischen viel Fels zum Vorschein kommt.
Der Watzmanngletscher hielt sich relativ gut, er hatte zuletzt noch 4,7 Hektar, nach 4,8 Hektar im Jahr 2018. Er ist zu fast 50 Prozent von Schutt bedeckt, der ihn vor der Sonneneinstrahlung schützt. Der Blaueisgletscher hingegen, obwohl eher schattig gelegen, schrumpfte von 5,2 Hektar auf 4,2 Hektar.
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