München / New York (ots) - Weltweit wachsen geschätzte 220 Millionen Kinder ohne elterliche Fürsorge auf oder sind davon bedroht, sie zu verlieren. Jetzt hat im Auftrag der SOS-Kinderdörfer die erste globale
Weltweit wachsen geschätzte 220 Millionen Kinder ohne elterliche Fürsorge auf oder sind davon bedroht, sie zu verlieren. Jetzt hat im Auftrag der SOS-Kinderdörfer die erste globale Studie überhaupt die Ursachen untersucht. Das wichtigste Ergebnis: Zahlreiche Trennungen könnten vermieden werden, wenn Familien systematisch unterstützt würden.
Chrissie Gale, Leiterin der Mehrländerstudie, sagt:"Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch eine Kombination von Faktoren viele Kinder unnötig in alternative Betreuung gegeben werden. Ursachen sind unter anderem gesellschaftliche Einflüsse wie Armut und intergenerationelle Gewalt, denen Familien ausgesetzt sind, außerdem die begrenzten Fähigkeiten einiger Eltern, sich angemessen um ihre Kinder zu kümmern und die Mängel in den nationalen Kinderschutzsystemen.
Für Lanna Idriss, Vorständin der SOS-Kinderdörfer in Deutschland, besteht dringender Handlungsbedarf. Sie sagt:"Solange wir die Ursachen unnötiger Trennungen nicht angehen, untergraben wir alle Investitionen in den Kinderschutz, die soziale Stabilität und die nachhaltige Entwicklung. Die Stärkung von Familien und die Bereitstellung angemessener Unterstützung ist absolut entscheidend, um Familien zu erhalten.
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/1658/5897123© 2024 news aktuellSondersituation: Vervielfachungschance bei diesen GoldaktienDer Goldpreis haussiert und schwingt sich von Hoch zu Hoch. Getrieben von geopolitischen Unsicherheiten sowie der Aussicht auf eine lockere Geldpolitik der FED gehen Experten aktuell von weiter steigenden Notierungen bis sogar in den Bereich von 3.000 US-Dollar je Unze Gold aus.
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