Die Golden Globes zeichneten in diesem Jahr Filme mit vielfältigen Themen aus, darunter Auswanderung, Trans-Identitäten und Samurai-Kultur. 'The Brutalist' gewann als bestes Drama, Adrien Brody wurde als bester Darsteller ausgezeichnet, und Regisseur Brady Corbet erhielt den Regie-Preis. Die Musikkomödie 'Emilia Pérez' siegte in vier Kategorien, darunter beste Komödie und bester nicht-englischsprachiger Film.
Die Golden Globes haben wie selten zuvor die Bandbreite menschlicher Biografien gewürdigt. Zu den großen Siegern zählten Film e über Auswanderer, Trans-Personen und eine TV-Produktion über die japanische Samurai-Kultur. Auch das internationale Kino stand im Rampenlicht, deutsche Hoffnungen auf Trophäen wurden aber enttäuscht. \\\In der Königskategorie bestes Drama hat « The Brutalist » von US-Regisseur Brady Corbet gewonnen.
Das dreieinhalbstündige fiktionale Historienepos setzte sich gegen «A Complete Unknown», «Dune: Part Two», «Nickel Boys», «Konklave» von Edward Berger und «September 5» des Schweizer Regisseurs Tim Fehlbaum durch. «The Brutalist» ist die Geschichte eines jüdischen Architekten aus Ungarn, der nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA ein neues Leben beginnen will. Hauptdarsteller Adrien Brody setzt sich über 20 Jahre nach seinem Oscar-Gewinn für «Der Pianist» in «The Brutalist» wieder mit den Folgen des Holocaust auseinander. So berührend, dass Brody auch den Golden Globe als bester Drama-Darsteller holte. Zudem gewann Corbet die Regie-Trophäe. Sieben Jahre habe er für den Film gebraucht und sich über viele Widerstände hinwegsetzen müssen, sagte der Regisseur. \\\Die Musikkomödie «Emilia Pérez» des französischen Starregisseurs Jacques Audiard war mit zehn Nominierungen ins Trophäenrennen gezogen. Der spanischsprachige Film über einen mexikanischen Kartellboss, der sein Geschlecht zur Frau angleichen lässt, räumte vier Globes ab: als beste Komödie, bester nicht-englischsprachiger Film, für die singende Nebendarstellerin Zoe Saldaña und den Song «El Mal». Mit Musiknummern, Action und Emotionen setzt der Film Themen wie Drogenkrieg, Geschlechterangleichung und Identität in Szen
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