Als renommierter Entwickler bei Google hat Geoffrey Hinton den KI-Bereich des US-Konzerns entscheidend mitgeprägt. Doch nach seiner Kündigung bei Google spricht der Experte eine explizite Warnung aus.
tätig. Gearbeitet hat er als Pionier auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz unter anderem an Algorithmen für maschinelles Lernen. Zudem forschte er im Segment neuronale Netze und erzielte dem US-Unternehmen zufolge"große Durchbrüche im Deep Learning, die die Spracherkennung und Objektklassifizierung revolutioniert haben".
Dass er der Künstlichen Intelligenz mit seiner Technologie möglicherweise zum Durchbruch verholfen hat, sieht er heute kritisch, tröste sich aber"mit der üblichen Entschuldigung: Wenn ich es nicht getan hätte, hätte es jemand anderes getan", so Hinton. Zudem sei er der Ansicht, dass KI künftig eine Bedrohung für die Menschheit werde könnte, da sie aus den riesigen Datenmengen, die sie analysiert, unerwartete Verhaltensweisen lerne. Dies werde zu einem Problem, sagte er, da Individuen und Unternehmen KI-Systeme erlauben, nicht nur ihren eigenen Computercode zu generieren, sondern diesen Code tatsächlich selbst auszuführen.
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