Der Mexikaner Sergio Pérez hat einen schlechten Lauf: Achter in Singapur, Ausfall in Japan, Ausfall im Sprint von Katar, nur Zehnter auf dem Losail International Circuit. GP-Sieger Mark Webber macht sich Sorgen.
Sergio Pérez findet derzeit einfach nicht auf die Erfolgsspur zurück: Aus den vergangenen drei WM-Läufen in Singapur, Japan und Katar hat er kümmerliche vier Punkte geholt. Zum Vergleich: Weltmeister Max Verstappen sammelte bei den gleichen drei Rennen 70 Punkte.
Im Sprint von Katar schied Pérez durch eine Kollision mit Esteban Ocon aus, im WM-Lauf erhielt er drei Zeitstrafen. Es ist einfach der Wurm drin. Der Australier Mark Webber ist sieben Jahre lang für Red Bull Racing gefahren und weiss genau, wie diese Mannschaft tickt. Webber gewann für den Rennstall aus Milton Keynes neun Grands Prix und wurde WM-Dritter 2010 und 2011.
Der frühere RBR-Fahrer macht sich Sorgen um den heutigen RBR-Piloten. Webber, als Manager des jungen Oscar Piastri in Katar und gleichzeitig auch GP-Experte des Channel 4, sagt: «Sergio wirkt abgelenkt. Es war, als könne er den Wagen einfach nicht so positionieren, wie das normal sein sollte, ich weiss nicht, ob er mit dem Kopf nicht bei der Sache oder ob sein Selbstvertrauen zerschmettert ist.
Der 215-fache GP-Teilnehmer Webber weiter: «Was Pérez nun bräuchte, ist ein halbwegs anständiges GP-Wochenende. Ich sehe noch immer die Möglichkeit, dass er zu seiner Normalform zurückfindet. Aber derzeit ist die Fehlerquote einfach zu hoch, es sind schwierige Zeiten für ihn.»02. Oscar Piastri , McLaren, +4,833 sec05. Charles Leclerc , Ferrari, +38,97608. Valtteri Bottas , Alfa Romeo, +66,56311. Lance Stroll , Aston Martin, +81,65214.
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