Formel-1-Chef Stefano Domenicali denkt noch vor der Bekanntgabe der Formel-1-Regeln für 2026 bereits an die übernächste Revolution und an lautere Antriebe
Formel-1-Chef Stefano Domenicali denkt noch vor der Bekanntgabe des Reglements für 2026 bereits an die übernächste Revolution - und an lautere Antriebe. "Sobald die Regeln für 2026 ausformuliert sind, müssen wir über die nächsten Schritte nachdenken. Darunter fällt auch der Antrieb für 2030", erklärte er bei einem Medientermin vor dem Grand Prix der Emilia-Romagna in Imola.
Zumindest bei den Fahrern dürfte die Idee auf Gegenliebe stoßen. Max Verstappen etwa sagte schon 2023: "Ich würde den Hybrid auf jeden Fall loswerden wollen.""Jedes Mal, wenn man V8-Motor steigt, ist man überrascht, wie rund dieser Motor läuft. Der Topspeed ist vergleichbar zu dem, was wir aktuell haben.
Ein Grand-Prix-Rennwagen kommt in der Saison 2024 auf ein Mindestgewicht von 798 Kilogramm und ist bei Rennstart mit voller Spritladung rund 900 Kilogramm schwer. Beides wäre mit einem veränderten Antriebsformat mit zum Beispiel Verbrennermotoren mit synthetischen Kraftstoffen umsetzbar: das Gewicht wäre geringer, der Sound satter.
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