Green Innovation Week: Klärschlamm, Frittenfett, Gülle: Wie aus Abfällen grüne Kraftstoffe entstehen

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Green Innovation Week: Klärschlamm, Frittenfett, Gülle: Wie aus Abfällen grüne Kraftstoffe entstehen
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Energie aus Biomasse hat hierzulande einen schlechten Ruf. Dabei haben Forscher und Firmen längst Wege gefunden, Mais und Rüben durch Reststoffe zu ersetzen.

seit der „Tank-Teller-Debatte“ einen schweren Stand haben. Die Sorge, die bis heute anhält: Deren Anbaufläche könnte die von Nahrungsmitteln verdrängen. Dabei basieren fortschrittliche Biokraftstoffe inzwischen auf Reststoffen.

Deutschland gehört zu den größten Bio-Energieproduzenten und gilt als Technologieführer. Noch. „Inzwischen fahren wir mit unseren Biogas-Kunden nach Frankreich, um den Stand der Technik in den großen Anlagen zu zeigen, die dort stark nachgefragt sind“, sagt Spurk. Mit Neid blickt er auf den Nachbarn. Dort entstünden jedes Jahr 200 neue Biomethananlagen, bis 2030 sollen es 2000 sein. In Deutschland gibt es insgesamt 250.

Auch in Deutschland liegt noch einiges an „Eh-Da-Potenzial“. Laut FV-Biogas erzeugen 400 Bioabfall-Vergärungsanlagen derzeit 350 Megawatt, überwiegend in der Stromerzeugung. Das ließe sich verdoppeln, würde man viereinhalb Millionen Tonnen an Bioabfällen, die im Restmüll landen oder stark verunreinigt sind, nutzen. Das könnte immerhin den Strombedarf von 360.000 Vierpersonenhaushalten decken, erläutert Spurk.

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