Greenpeace fordert höhere Steuern für Milch und Fleisch Landwirtschaft Lebensmittel Greenpeace Preise Milch
Schäden von jährlich rund sechs Milliarden Euro
Zuletzt hatte auch der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands , Klaus Müller, für eine Steuersenkung für Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte plädiert. Dies sei"ein guter und gesunder Ausgleich" für die zuletzt hohen Preissteigerungen bei Lebensmitteln, der auch den Umstieg auf klimafreundliche Produkte erleichtere.
Zugleich brauchten die landwirtschaftlichen Betriebe eine gezielte Förderung für eine verbesserte Haltung der Tiere, so Greenpeace-Experte Lambrecht weiter. Dafür sollten über eine Steuer oder Abgabe jene Verbraucher aufkommen, die Fleisch- und Milchprodukte konsumierten."Der Konsum von Fleisch- und Milchprodukten in Deutschland verursacht Umwelt- und Klimaschäden in Höhe von rund sechs Milliarden Euro im Jahr.
Der Verbrauch tierischer Erzeugnisse werde vielmehr auch noch"mit mehr als fünf Milliarden Euro jährlich gefördert, weil auf diese Produkte nur der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent erhoben wird". Es gehe nicht darum, den Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollten, sondern schlicht darum, das Verursacherprinzip durchzusetzen, wenn der Markt dabei versage, sagte Lambrecht.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Corona-Live-Ticker: Bundesverfassungsgericht fordert Regeln für TriageDer Bundestag muss 'unverzüglich' Vorkehrungen zum Schutz von Menschen mit Behinderungen im Fall einer Triage treffen. Bislang habe er das unterlassen und das Grundgesetz verletzt, so das Bundesverfassungsgericht. Das und mehr im Corona-Ticker: 👇
Weiterlesen »
Top-Ökonomen prophezeien deutlich höhere Lohnsteigerungen für 2022In nahezu jeder Branche fehlen Fachkräfte - das macht die vorhandenen Arbeitskräfte umso begehrter. Im kommenden Jahr haben Arbeitnehmer deshalb besonders gute Karten bei Gehaltsverhandlungen.
Weiterlesen »
WHO verbreitet vorsichtigen OptimismusDie Zahl der weltweiten Neuinfektionen explodiert gerade, dennoch ist die Weltgesundheitsorganisation für 2022 optimistisch, was das Pandemiegeschehen angeht. Dazu müssten aber nationale Egoismen vor allem bei der Impfstoffverteilung ein Ende haben, fordert der WHO-Chef.
Weiterlesen »
Memorial: Was das Verbot der Organisation für Russland bedeutetDas Verbot von „Memorial“ zeigt, was der Kreml von einer Zivilgesellschaft hält: nichts. Ein Kommentar.
Weiterlesen »
Werden Bus- und Bahnfahrten in Berlin künftig nach Kilometern abgerechnet?BVG-Chefin Eva Kreienkamp spricht sich für Modellversuche aus. Eine neue App könnte vielen Fahrgästen niedrigere Fahrpreise bescheren - anderen dagegen höhere.
Weiterlesen »