Der Greifswalder FC empfängt am 3. Spieltag Carl Zeiss Jena. Für Bastian Strietzel ein schnelles Wiedersehen mit dem Ex-Klub, der mit Erik Weinhauer den Mann der Stunde in seinen Reihen hat. Doch Strietzel weiß, wie man den Jenaer Torjäger in Schach hält.
Der Greifswalder FC empfängt am 3. Spieltag Carl Zeiss Jena. Für Bastian Strietzel ein schnelles Wiedersehen mit dem Ex-Klub, der mit Erik Weinhauer den Mann der Stunde in seinen Reihen hat. Doch Strietzel weiß, wie man den Jenaer Torjäger in Schach hält.ist das Duell am 3. Spieltag mit seinem Ex-Klub Carl Zeiss Jena ein"anderes und spezielles Spiel", wie er im Gespräch mit dem kicker sagt.
In der Folge wurde der 1,87 Meter große Abwehrspezialist in der Jugend bei RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach ausgebildet, spielte zudem in seiner bisherigen Karriere für Inter Leipzig, den ZFC Meuselwitz, den FSV Zwickau und Jena. 134 Partien bestritt Strietzel für Meuselwitz und Jena in der Regionalliga Nordost. Dabei gelangen ihm zwei Tore sowie eine Vorlage. Für Zwickau lief der Linksfuß zudem achtmal in der 3. Liga auf - erzielte dabei jedoch kein Tor.
Nun ist das Team aus der Hansestadt, immerhin Vorjahreszweiter in der vierten Liga und ein Kandidat auf den Titel, die sportliche Heimat von Strietzel."Es war eine Grundsatzentscheidung, die Wohlfühloase zu verlassen und den nächsten Schritt in meiner persönlichen Entwicklung zu machen", so der Abwehrspieler."Rein sportliche Gründe haben den Ausschlag für den Wechsel gegeben, keine finanziellen.
Nach der überraschenden 0:1-Auftaktniederlage der Greifswalder gegen Hertha BSC II folgte jüngst ein 2:0-Auswärtssieg gegen den FSV Zwickau - inklusive Führungstor von Strietzel."Den Start hatten wir uns natürlich anderes vorgestellt, haben daraus aber unsere Lehren gezogen. Wir wissen aber auch, dass wir noch besseren Fußball spielen können. Wir sind dabei, uns die nötige Spielfitness anzueignen", so der Greifswalder mit der Rückennummer 5.
In dem Spiel wird es auf Kleinigkeiten ankommen, und wir brauchen uns sicher zu Hause nicht verstecken.Mit Strietzels Ex-Team aus Jena reist nun der verlustpunktfreie Spitzenreiter in Richtung Greifswalder Bodden. Die Thüringer gewannen beide Partien zum Auftakt und haben mit Erik Weinhauer den Top-Torjäger in ihren Reihen, der zuletzt mit einem historischen Fünferpack gegen Hertha 03 glänzte. Doch in seinen beiden bisherigen Duellen gegen Weinhauer verlor Strietzel noch nie.
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