Santorini/Athen - Den zwölften Tag in Folge bebt die Erde nordöstlich der Ägäis-Insel Santorini unablässig. Tausende Menschen haben das griechische
Die Erde bebt: Tausende fliehen von Santorini© Socrates Baltagiannis/dpaAlle paar Minuten erschüttern Erdstöße die Mittelmeerinsel, viele Bewohner sind mit den Nerven am Ende. Die Seismologen beobachten das Phänomen mit Sorge - sie fürchten ein schweres Hauptbeben.unablässig. Tausende Menschen haben das griechische Eiland mit seinen rund 16.000 Einwohnern bereits verlassen.
ergattert hatte, zu Journalisten. Fernsehbilder zeigten vollgepackte Autos fliehender Menschen. "Ich fühle mich wie ein Flüchtling im eigenen Land", klagte eine Frau. Die Fähre mit 1.600 Plätzen war voll belegt.durchaus gewöhnt sind, haben so etwas noch nie erlebt - und die Seismologen und Geologen auch nicht. Die Erdbebenserie bereitet ihnen Kopfzerbrechen.
Dazu kommt die Angst vor einem schweren Hauptbeben der Stärke 6 oder mehr. 1956 hatten zwei Beben der Stärke 7,7 und 7,2 in der Region Dutzende Menschen das Leben gekostet,Hoffen auf schnelle Entspannung Der Chef der griechischen Behörde für Erdbebenschutz, Efthymios Lekkas, glaubt nicht, dass es zur Katastrophe kommt. Der Geologe hofft, dass sich die aufgestaute seismische Energie mit einem Erdbeben der Stärke 5 bis 5,5 entladen und danach langsam Ruhe in der Region eintreten könnte, wie er dem Sender ERTnews sagte. Allerdings verweisen Lekkas und all seine Kollegen auch stets darauf, dass man letztlich keine sicheren Prognosen abgeben könne.
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