Die deutsche Industrie verzeichnet im September ein unerwartetes Auftragsplus. Die Details sehen allerdings wenig verheißungsvoll aus.
Die deutsche Industrie verzeichnet im September ein unerwartetes Auftragsplus. Die Details sehen allerdings wenig verheißungsvoll aus, denn den Schwung brachten allein die schwankungsanfälligen Großaufträge.ba Frankfurt
Großaufträge haben der deutschen Industrie im September ein unerwartetes Auftragsplus beschert. Allerdings fällt sowohl der weniger schwankungsanfällige Drei-Monatsvergleich als auch das Ergebnis vom Juli nicht ganz so verheißungsvoll aus - letzteres wurde kräftig nach unten revidiert wegen einer fehlerhaften Meldung.
Laut dem Statistischen Bundesamt überstiegen die Bestelleingänge im September das Vormonatsniveau um 0,2%. Ökonomen hatten hingegen mit einem Rückgang um 1% gerechnet. Allerdings legten Wiesbadener Statistiker auch diesmal kräftig Hand an das Vormonatsergebnis: Statt einemverzeichnen sie nun ein Plus von 1,9%.
"Positiv sticht ins Auge, dass das Auftragsplus vor allem auf einen Schlüsselbereich der deutschen Industrie zurückzuführen ist", analysiert Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank. Schwung brachten etwa der Maschinenbau sowie die Herstellung von Metallerzeugnissen mit einem Zuwachs von je 8,5%. Im Bereich der Metallerzeugung und -bearbeitung meldet Destatis ein Plus von 8,7%.
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