Eine junge Frau, die sich zuletzt in Köln aufhielt, wird gesucht. Seit Silvester gab es keinen Kontakt mehr.
Die Vermisste Ronja war kurz vor ihrem Verschwinden in Köln. Doch nach einem letzten Telefonat aus dem Zug brach der Kontakt ab.Mit jedem Tag mehr, an dem das Handy still steht, wird die Angst größer. Die Angst von Familie sowie Freundinnen und Freunden von Ronja S.. Die 25-Jährige wird seit Silvester vermisst, bisher fehlt jede Spur.
Am 31. Dezember 2024 um 13.49 Uhr stieg Ronja am Kölner Hauptbahnhof in den RE1 nach Hamm, erzählen ihre Freundinnen Julia und Denis gegenüber EXPRESS.de. Die 25-Jährige, die selbst in Hamm wohnt, kam allerdings nie in der Heimat an.Der letzte Kontakt war ein Handyanruf gegen 14 Uhr aus dem Zug. Am anderen Ende der Leitung: Freundin Denise, die Ronja kurz darauf am Bahnhof in Hamm abholen sollte. Seitdem ist Ronjas Handy ausgeschaltet.
Besonders brisant: Aufgrund ihres psychischen Zustands könnte sich Ronja in ernster Gefahr befinden. „Ronja ist psychisch extrem labil und suizidgefährdet, da sie manisch ist und zusätzlich psychotische Symptome wie Paranoia und Verfolgungswahn zeigt“, so Julia und Denise. „Als wir noch in Kontakt standen, sprach sie davon, dass sie sich fast umgebracht hätte.“
Sie sei außerdem auf Medikamente angewiesen, die die Symptome ihrer Krankheit abmildern sollen. Ob sie die weiterhin nimmt, kann aktuell niemand beantworten.Wie ist Ronja zu erkennen? Zuletzt trug sie eine hellblaue Jeansjacke mit weißer Fütterung, weiß-grüne Sneaker, eine schwarz-weiß-graue Jogginghose und eine große rote Adidas-Sporttasche sowie eine kleine schwarze Bauchtasche.
Wo hält sich Ronja auf? Wer sie sieht, kann sich mit Hinweisen an die Polizei in Köln oder in Hamm wenden.
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