Vor und in einem Wohnhaus in LandsweilerReden sind Giftschlangen aufgetaucht. Deshalb räumt die Feuerwehr das Gebäude. 20 Menschen müssen anderweitig untergebracht werden.
Die Feuerwehr fing das Tier ein. Es soll sich in Kältestarre befunden haben. Die Helfer brachten es in einen Behälter, um es gefahrlos zu transportieren.Bei der anschließenden Durchsuchung stießen die Wehrleute auf zahlreiche Schlangenhäute, wie Fuchs berichtet. Auch tote Tiere sollen entdeckt worden sein, ergänzt ein Polizeisprecher. Aber auch ein weiteres lebendes Exemplar sei darunter gewesen.
In beiden Fällen soll es sich um eine giftige Hornviper gehandelt haben, Giftschlangen, die nicht in Deutschland beheimatet sind.Weil nicht klar war, ob noch weitere Tiere aus den Terrarien ihren Weg durchs Wohnhaus gesucht hatten, wurde das Gebäude schließlich evakuiert. „Das Haus in der Hauptstraße ist sehr verwinkelt und hat auch offene Rohrleitungen. Es ist möglich, dass dort noch weitere Tiere sind“, sagt Bürgermeister Fuchs.
Als Spezialist sei ein Mitarbeiter des Zoos hinzugezogen worden. Er habe die Tiere mitgenommen, um sie artgerecht unterzubringen. Am Donnerstag sollen nun weitere Experten den Ort untersuchen. Wo der Mann, dem die Tiere ursprünglich gehörten, sich zurzeit aufhält, war am Abend noch unklar.
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