Queere Menschen werden in Bayern nach wie vor überdurchschnittlich häufig Opfer von Straftaten.
Foto: Sebastian Schug/dpa/Symbolbildfeiert sich gerne selbst als weltoffen. Wer im Freistaat aber nicht heterosexuell ist, hat es nach wie vor schwer. Eine große Interpellation zeigt: Bayern hinkt beim Thema LSBTIQ* der Welt hinterher.
Die Antwort der Staatsregierung zur sogenannten Interpellation mit dem Titel "Queer in Bayern - damals, heute und in Zukunft" belegt aber auch abseits der reinen Kriminalstatistik, dass es in den Belangen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*- und intergeschlechtlichen sowie anderen queeren Menschen - kurz LSBTIQ* - hierzulande noch immer sehr großen Handlungsbedarf gibt - etwa hinsichtlich von geförderten Beratungsangeboten auch abseits der Ballungszentren.
Aus Sicht der Grünen brauche es bereits bei der Polizei eine Sensibilisierung in der Aus- und Fortbildung, damit queerfeindliche Straftaten besser erfasst werden könnten. Denn trotz der bereits in der Statistik ablesbaren massiven Zunahme könnte die Lage noch deutlich schlimmer sein: Unabhängige Anti-Gewalt Anlaufstellen würden für Bayern noch mehr Delikte verzeichnen.
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Immer mehr Straftaten gegen queere Menschen in BayernBayern feiert sich gerne selbst als weltoffen. Wer im Freistaat aber nicht heterosexuell ist, hat es nach wie vor schwer. Die Zahl der gemeldeten Fälle von Hasskriminalität gegen queer lgtbq Menschen ist stark gestiegen.
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