Informationstag „Leuchtturm Ukraine“ in der Markthalle Neun: Neben Tausenden Geflüchteten und Helfern war auch Politprominenz zugegen.
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Der „Leuchtturm Ukraine“ solle international weit hinausstrahlen und mit den deutschen, ukrainischen und internationalen Programmteilnehmenden ein politisches Signal der Solidarität senden, wie Susann Hoffmann berichtet, die als Privatperson die Veranstaltung unterstützt.
Warteschlange vor der Markthalle Neun: Die Veranstalter von „Leuchtturm Ukraine“ gehen von rund 4000 Gästen aus.Wie wichtig das ist, zeigt der große Andrang von Interessierten, der vor der Markthalle zu einer Warteschlange bis zur Wrangelstraße führte. Unter den Gästen war auch Tanja aus Kiew, die ihren Nachnamen nicht nennen möchte. Mit ihrem Sohn Hlib lebt sie derzeit noch bei ihrer Tochter in Berlin, die hier studiert.
Auch von der Bundesebene erfuhr die Veranstaltung Aufmerksamkeit und Unterstützung: Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir versprach, alles zu tun, um den Krieg zu beenden, der zum Ziel habe, die ukrainische Kultur auszulöschen. Er selbst kenne die Strategie des Aggressors aus eigener Erfahrung, da sein Vater Tschekesse sei – eine ethnische Minderheit innerhalb der Russischen Föderation.
Berlins Umweltsenatorin Bettina Jarasch zu aktuellen Fragen der Ankunft und Integration von Geflüchteten aus der Ukraine in Berlin.Ergänzt wurden die Podiumsgespräche durch musikalische Beiträge und eine Videobotschaft des ehemaligen Box-Weltmeisters Wladimir Klitschko, der in einem dringenden Appell schnelle Unterstützung durch zusätzliche Waffen und ein Öl- und Gasembargo forderte.
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