Eine Hundeschlittenfahrt durch Alaskas verschneite Wildnis ist noch immer ein Abenteuer
Foto: Alamy Stock Photos / Dave Stevenson/mauritius imagesFoto: Alamy Stock Photos / Dave Mckay/mauritius imagesFoto: F. Anthea Schaap via www.imago-images.de/imago images/F. Anthea SchaapEine Hundeschlittenfahrt durch Alaska s verschneite Wildnis ist zwar nicht mehr so gefährlich wie zu Zeiten des Goldrauschs. Aber noch immer ein Abenteuer.Es stinkt. Man kann das nicht feiner ausdrücken, selbst wenn man Hunde liebt.
Uns aber reichen drei Stunden Ausfahrt in der weißen Weite. Ist ja nicht mehr überlebenswichtig heute. Nur pures Glücksgefühl. Gang zwei: Roastbeef, Leberpastete, geräucherter Schinken. Danach folgen warme Klassiker wie Rippchen, Prinzwürstchen, Weihnachtsschinken, Fleischbällchen, dazu Rote-Bete-Salat, Grünkohl und „Janssons frestelse“, Janssons Versuchung, ein Kartoffelgratin mit Anchovis und Zwiebeln. Der Nachtisch besteht aus Milchreis, Pfefferkuchen, Karamellbonbons, Lakritz.
Wer mit der Seilbahn auf die knapp 3000 Meter hohe Diavolezza fährt, mitten in der Bergwelt des Oberengadin, der kann bei guter Schneelage die Gletscherabfahrt bis zur Bahnstation Morteratsch machen. Man kurvt weiter unten an den tiefen Spalten des Morteratschgletschers vorbei, bevor die letzten drei Kilometer eislos auf einem Zieh- und Wanderweg bis zum Bahnhof Morteratsch führen. Drei Kilometer Länge hat der Morteratsch seit 1878 eingebüßt. Bei einem Bier im Bahnhofsrestaurant muss man darüber nachdenken, dass die Gletscherabfahrt auch deshalb so besonders ist, weil es sie vermutlich nicht mehr lange geben wird.
Wirklich überweltlich sind die Tore im übrigen auch nicht. Es handelt sich um Spenden von Familien und Unternehmen, deren Namen auf den Pfosten stehen – eine Art Bandenwerbung also. Denn davon hängt ab, welchen der gefühlt hundert Touranbieter man für seinen mehrtägigen Ausflug wählt. Das eine bekommt man schnell, von günstig bis teuer, aber gemeinsam mit tausend anderen. Das Erlebnis abseits der Massen wiederum ist deutlich schwerer zu finden – hierzu muss man unter Umständen tagelang im Internet suchen.
Hier soll vor knapp 45 Jahren ein Vulkan ausgebrochen sein? Auf den ersten Kilometern dieser Mountainbike-Tour im Nordwesten der USA deutet nur wenig darauf hin, dass sich mit der Eruption des Mount St. Helens am 18. Mai 1980 eine gigantische Naturkatastrophe ereignet hat. Dichte Laubbäume, wuchernde Sträucher, hohe Gräser: Das könnten auch die südlichen Isarauen sein.
In nördlicher Richtung ist bei gutem Wetter der majestätische, fast 4400 hohe Mount Rainier zu sehen. Der Vulkan schlummert, und man hofft, dass das auch noch auf den zwölf Kilometern zurück zum Ausgangspunkt so bleibt. Der Rainier gilt schließlich als der gefährlichste Vulkan Nordamerikas – gemeinsam mit dem Mount St. Helens.Die Farben, die Luft, die Sonne: Jetzt im November sind die Berge so schön wie kaum einmal im Sommer.
Die Sonne wärmt die Haut, ohne zu brennen wie im Sommer. Und in der guten Luft liegt ein leichter Hauch von modrigem Laub und Holzrauch, der aus irgendeiner warmen Stube strömt. Aber dorthin will man nicht, noch nicht, denn es ist fast unmöglich, sich von diesem An- und Ausblick zu trennen, der eben nur im November so besonders bunt, klar und hell ist.
Dann geht es auf einer gesperrten, vierspurigen Schnellstraße nach Athen: statt antikem Flair eine triste Aneinanderreihung von Autowerkstätten, Baumärkten und Tankstellen. Was sie einem hier auch gleich sagen: Es gibt keine Garantie, dass man Orang-Utans begegnet. Relativ sicher aber sieht man exotische Vögel, Thomas-Languren, Schwarzhand-Gibbons. Und leider auch Blutegel, die an den Ästen hängend auf Opfer warten.
Wir sehen auf der Tour sechs Menschenaffen, und das, obwohl die Wanderung vorzeitig abgebrochen wird. Der Regen wird immer stärker, schmale Wasserläufe verwandeln sich in reißende Bäche. In schmatzenden Schuhen geht es die 250 Stufen zurück ins Dorf.Sie sind die größten Echsen der Welt, werden bis zu drei Meter lang und leben nur auf ein paar Inseln im Indischen Ozean. Eine Reise zu den Tieren der Urzeit.
Angriffe auf Menschen seien selten, sagt Kess. Aber selten heißt eben nicht, dass die Tiere ungefährlich sind. Auf dem Weg vom Bootssteg zur Ranger-Station bewaffnet er sich mit einer Holzgabel, um die Warane notfalls wegzudrängen. Am Ufer liegt bereits die erste Echse. Sie döst in der Sonne. Das Gelage hat wohl schon stattgefunden.Gefärbte Bäume von den Großen Seen bis hinauf in die Tundra: Im Herbst kann man in Kanada eine besondere Lightshow erleben.
Die Großen Seen, der Algonquin Provincial Park bei Toronto, die Laurentinischen Bergen in Quebec, Nova Scotia oder die benachbarten Neuenglandstaaten sind beliebte Ziele von Indian-Summer-Touristen. Der Clou: Die Blätter verfärben sich in riesigen Regionen – Besucher können sich wunderbar aus dem Weg gehen.
Selbst wenn man schließlich aussteigt, Jetlag in den Knochen und einen duftenden Tiaré-Blütenkranz um den Hals, ist man noch nicht angekommen. Plötzlich barfuß auf dem mehlweißen Sandboden eines Mythos zu stehen, muss man erst verkraften. Europäische Seefahrer des 18. Jahrhunderts, Schlagersänger und Thor Heyerdahls Floßfahrt auf dertrugen zur Verklärung bei.
Die erste dieser Medresen wurde 1420 fertiggestellt, um junge Menschen im Koran und der Mathematik zu unterrichten. Heute geraten Touristen ins Schwärmen – und in Verzweiflung, weil schon die Dimensionen des Registan sich dem fotografischen Festhalten verweigern. Im Nationalpark wachsen circa 1500 verschiedene Pflanzen. Die Königin seiner Flora ist die Protea mit ihren rosafarbenen, wie Artischocken geformten Blüten. Blühender Fynbos, die Macchia Südafrikas, umkränzt während des südafrikanischen Frühlings, der im September beginnt, das Gestein.
Ist es die Farbe? Dieses knallige, durchsichtige Türkis? Oder ist es der Schweiß, der einem den Nacken herunterrinnt, während man, vom Ort Soča kommend, Richtung Bovec wandert, immer an diesem Gebirgsfluss entlang, der sich durch enge Kalksteinschluchten windet? Egal, wahrscheinlich ist es die Kombination aus beidem, die einen magnetisch ins Wasser zieht, sobald das große Becken in Sicht kommt, das wie ein natürlicher, von Felsen umgebener Swimmingpool aussieht.
Und natürlich ist der einzige Automat, der Wasserflaschen bereithalten sollte, leer. So richtig urlaubsschön ist das nicht. Deshalb hier ein alternativer, zumindest ergänzender Vorschlag: die Akropolis von unten anschauen. Man kommt ihr als Gast Athens ohnehin nicht aus, will das ja auch gar nicht, denn die „hohe Stadt“ mit ihren Bauwerken dominiert nicht nur optisch, sondern auch symbolträchtig Athen als Geburtsstätte der Demokratie.
Soca Slowenien Athen Akropolis Afrika-Reise Griechenland-Reise Slowenien-Reise Irland-Reise Kapstadt Tafelberg Südafrika-Reise Robben Island Great Blasket Island Registan Usbekistan-Reise Samarkand Shohizinda Kanada-Reise Kanada Yukon Tundra Komodo-Archipel Komodowaran Indonesien Sumatra Regenwald Bukit Lawang Athen Marathon Griechenland USA-Reise Japan Inari Schrein Schweiz Diavolezza Schweden Julbord Alaska
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Stefan Raab macht Steffen Hallaschka mit seiner Show eine Riesen-FreudeSteffen Hallaschka ist Host in Stefan Raabs Show. Worauf sich der Moderator dabei besonders freut, verrät er uns im Video.
Weiterlesen »
Anno 117: Ubisoft macht Strategie-Fans auf Steam eine gewaltige FreudeGIGA-Experte für PlayStation, Xbox, Nintendo Switch und Steam
Weiterlesen »
Nikkei 225-Titel Fast Retailing-Aktie: Mit dieser Dividende bereitet Fast Retailing Aktionären eine FreudeAnteilseigner aufpasst: So hoch fällt die Fast Retailing-Dividendenzahlung aus.
Weiterlesen »
Zu Weihnachten eine Freude bereiten: Wunschbaum-Aktion im Rathaus Neukölln gestartetBis zum 13. Dezember können Neuköllner bedürftigen Kindern und Senioren einen Wunsch erfüllen und damit die Weohnachtszeit versüßen. Insgesamt 205 Wünsche können im Neuköllner Rathaus gepflückt werden.
Weiterlesen »
Süße WhatsApp-Grüße zum Nikolaus: Mit diesen Sprüchen macht ihr anderen eine FreudeDas Nikolaus-Fest läutet die Weihnachtsfeiertage ein. Wir haben eine Liste von süßen WhatsApp-Grüßen, die ihr euren Liebsten am Nikolaus schicken könnt.
Weiterlesen »
SDAX-Titel KWS SAAT SE-Aktie: Mit dieser Dividende bereitet KWS SAAT SE Anlegern eine FreudeEin Blick in den Dividendenkalender offenbart, dass sich KWS SAAT SE-Aktionäre über eine Dividendenauszahlung in ihr Dividendenportfolio freuen können.
Weiterlesen »