München - In der Nähe des israelischen Generalkonsulats und des NS-Dokuzentrums in der Münchner Innenstadt stoßen Polizisten auf einen bewaffneten 18-jährigen Mann. Es kommt zum Schusswechsel. Der Verdächtige stirbt.
Die Polizei hat in der Nähe des israelischen Generalkonsulats in München einen bewaffneten 18-Jährigen aus Österreich bei einem Schusswechsel niedergeschossen. Dabei sei dieser schwer verletzt worden und später gestorben, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann . Die Hintergründe des Vorfalls und das Motiv des 18-Jährigen blieben auch am Mittag offen. Hinweise auf weitere Verdächtige gebe es derzeit nicht, hieß es. Verletzte gab es nicht.
Beide CSU-Politiker verwiesen darauf, dass die Schüsse am Jahrestag des Olympia-Attentats in München im Jahr 1972 fielen. Herrmann schloss einen Anschlagsplan auf das in der Nähe des Tatorts befindliche israelische Generalkonsulat nicht aus. Es müsse davon ausgegangen werden, dass es möglicherweise einen solchen Plan gegeben habe, sagte Herrmann. Die Hintergründe müssten jedoch noch aufgeklärt werden. Am 5.
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