Manche Talente bleiben lange unter dem Radar, besuchen keine Jugendakademie und schaffen es doch in den Profifußball - wie Marco Grüll vom skrapid. Bei Transfermarkt erzählt der Flügelstürmer von seinem Weg! 🤩 skrapid
Grüll mit 15 bei den Herren: „Anfangs habe ich jeden Zweikampf verloren“
„Mit 14, 15 Jahren durfte ich schon mit der ersten Mannschaft trainieren“, erzählt Grüll. „Fußballerisch war ich mit den älteren Spielern auf Augenhöhe. Körperlich war das natürlich nicht der Fall. Anfangs habe ich jeden Zweikampf verloren und das war nicht wirklich spaßig. Irgendwann habe ich gelernt, wie ich meinen Körper stellen muss, damit ich den Zweikampf abfedere, oder was noch besser war, wie ich erst gar nicht in den Zweikampf muss.
Die ländliche Idylle tat ihm gut. Während Gleichaltrige in einer Jugendakademie den Fußball und die Schule unter einen Hut bringen mussten, konnte Grüll ohne Stress aufwachsen und die Freiheiten mehr genießen. Er sagt: „Ich bin als Kind und als Jugendlicher jeden Tag direkt nach der Schule auf den Sportplatz und so lange geblieben, bis es Abend wurde. Dadurch, dass wir häufig über Stunden Fußball gespielt haben, haben sich bestimmte Techniken entwickelt.
Mit 16 Jahren begann der jetzige Rapid-Profi eine Ausbildung zum Sportartikelfachverkäufer. Den Traum vom Profifußball hatte er zwar im Hinterkopf, hielt dies jedoch nicht für möglich. „Als normaler Fußballer träumt man irgendwie immer davon Profifußballer zu werden. Zu dem Zeitpunkt waren die Gedanken nicht wirklich präsent“, erklärt Grüll.
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