Knapp 60 Meter über dem Heiligengeistfeld im Hamburger Stadtteil St. Pauli eröffnet 2024 ein neues Hotel. Die meisten Menschen haben die Baustelle sicher schon von Weitem gesehen, denn sie überragt fast alles. Aufgrund seiner Lage auf dem Bunkerdach ist hier alles einzigartig.
. Die Nationalsozialisten lassen den grauen Betonklotz auf dem Heiligengeistfeld unter der Leitung von Albert Speer von rund 1.000 Zwangsarbeitern in nur 300 Tagen errichten. Der Turm gehört zu den größten jemals erbauten Bunker n. Er hat eine Grundfläche von 75 mal 75 Metern und eine Höhe von 38 Metern. Die Wandstärke liegt bei bis zu 3,50 Metern, die der Decke bei bis zu fünf Metern.
Ob als Lager-, Wärme- oder Wartehallen, als Ausgabestellen für Notspeisungen oder als Wohnraum, viele Bunker behalten während und nach der Besatzungszeit der Hansestadt wichtige Funktionen im städtischen Leben - so auch der Hochbunker auf St. Pauli. Auch erste Kreativschaffende siedeln sich in den Nachkriegsjahren in dem Bunker an: Die erste Redaktion desNordwestdeutsche Rundfunk.
Der Hamburger Fotograf F. C. Gundlach findet in dem Bunker Anfang der 1990er-Jahre Platz für seine Sammlung., ursprünglich habe er den Bunker wieder verkaufen wollen."Inzwischen identifiziere ich mich seit 21 Jahren mit dem Bunker und freue mich darauf, dass wir dieses Denkmal weiterentwickeln werden", führt er in der Zeitung weiter aus.
Seit 2006 ist das Uebel & Gefährlich dort im vierten Stock zu Hause. Der mehrfach ausgezeichnete Musikclub bietet Platz für 1.000 Gäste. Im fünften Stock ist das Terrace Hill untergebracht. Dort können rund 400 Leute feiern oder Theater- und Comedy-Abende erleben.
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