Der Bundeswirtschaftsminister und die Bundesaußenministerin äußerten sich optimistisch zum aktuellen Stand des globalen Umstiegs auf Erneuerbare Energien. Doch Öl-Konzerne aus Saudi-Arabien und den USA sehen das anders.
Der Bundeswirtschaftsminister und die Bundesaußenministerin äußerten sich optimistisch zum aktuellen Stand des globalen Umstiegs auf Erneuerbare Energien. Doch Öl-Konzerne aus Saudi-Arabien und den USA sehen das anders.Annalena Baerbock spricht mit Robert Habeck vor Beginn der Sitzung des Bundeskabinetts im Kanzleramt im Jahr 2022.optimistisch gezeigt.
Habeck erklärte, Deutschland habe mittlerweile den Anteil der Erneuerbaren am Strommix auf über 50 Prozent gesteigert. „Und wir legen weiter an Tempo zu: Bis 2030 wollen wir 80 Prozent erreichen.“ Auch beim Wasserstoff-Hochlauf und der Transformation der Wirtschaft sei das Land „auf einem guten Kurs“.Beide Grünen-Politiker hoben die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit hervor.
Der Chef des saudiarabischen Öl-Konzerns Saudi Aramco hingegen hält die Klimaschutzstrategie, die auf eine Abkehr von fossilen Brennstoffen setzt, für gescheitert.
„Wir sind nicht auf dem Weg“, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, sagte auch der Vorstandsvorsitzende des US-Öl-Konzerns ExxonMobil, Darren Woods. „Eine der Herausforderungen besteht darin, dass die Gesellschaft zwar eine Reduzierung der Emissionen wünscht, aber niemand dafür bezahlen will.“
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