Bei der Europawahl rutschen die Grünen auf 11,9 Prozent ab - nach 20,5 Prozent fünf Jahre zuvor. Was kann die Partei besser machen? Die Sorgen der Menschen ernster nehmen, meint die Parteispitze.
Bei der Europawahl rutschen die Grünen auf 11,9 Prozent ab - nach 20,5 Prozent fünf Jahre zuvor. Was kann die Partei besser machen? Die Sorgen der Menschen ernster nehmen, meint die Parteispitze .im Juni, wollen die Grünen künftig stärker auf die Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern eingehen.
Es gehe darum, künftig eine klarere Sprache zu sprechen, Probleme nicht zu leugnen und auf eine „Politik des Imperativs“ zu verzichten, sagte Lang. Gerade auf dem Land reagierten die Menschen auf solche Ansagen allergisch. Wichtig sei außerdem: „Klimaschutz muss bezahlbar werden.“ Die Menschen bräuchten „Antworten für die Gegenwart“, deshalb müsse bei Klimaschutz-Maßnahmen eine soziale Förderung zielgenau sein und frühzeitig gewährt werden.
Eine der wichtigsten Lehren aus der Europawahl sei: „Die Menschen fühlen sich von der Politik nicht gehört und werden es zu wenig - auch von uns. Das ändern wir.“Bei der Europawahl am 9. Juni hatten die Grünen 11,9 Prozent der Stimmen erhalten und waren damit hinter eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Wahlforscher stellten im Nachgang vor allem deutliche Verluste bei jungen Wählern fest.
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