Grüne werfen Söder machtpolitisches Kalkül vor

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München: Die Entscheidung von Ministerpräsident Söder im Fall Aiwangers hat in Bayern gemischte Reaktionen ausgelöst. Während die Freien Wähler diese erwartungsgemäß begrüßten, kam Kritik von den Oppositionsparteien. Der SPD-Vorsitzende von Brunn sprach von einem traurigen Tag für das Ansehen von Bayern in Deutschland und der Welt. Ähnlich äußerte sich die Doppelspitze der Grünen-Fraktion, Schulze und Hartmann.

Sie sprachen von einem bitteren Tag für Bayern, Söder gehe Taktik vor Haltung. FDP-Fraktionschef Hagen sieht die Staatsregierung durch den Umgang Aiwangers mit der Flugblatt-Affäre schwer beschädigt. Die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Knobloch, erwartet von Aiwanger nun konkrete Schritte der Aufarbeitung. Er müsse Vertrauen wieder herstellen. Die Türen der jüdischen Gemeinschaft seien für ihn immer offen .

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