Stefan Gelbhaar, ein Politiker der Grünen Partei, hat seine Kandidatur für die Landesliste der Berliner Grünen zurückgezogen. Grund sind Belästigungsvorwürfe, die zunächst parteiintern geklärt werden sollen.
Bislang blieben die Belästigungsvorwürfe gegen den Grüne n- Politik er Stefan Gelbhaar unkonkret. Doch jetzt haben Frauen aus der Partei mit dem rbb gesprochen. Gelbhaar weist deren Vorwürfe als Verleumdung zurück.Für die einen ist es eine handfeste Intrige , die sich da bei den Berliner Grüne n abspielt. Ein Machtkampf um ein Bundestagsmandat. Für andere war die Wahlversammlung der Partei am 14.
Dezember, auf der über die Listenplätze für die Bundestagswahl abgestimmt wurde, der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. An diesem Tag erklärte der Pankower Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar schriftlich seinen Rückzug von der Kandidatur um den aussichtsreichen Listenplatz 2. Wenige Tage zuvor waren Vorwürfe gegen den 48-jährigen laut geworden. Von 'Belästigungen' war die Rede.Gelbhaar gab eine schriftliche Erklärung ab und zog zurück – nicht, weil er damit Schuld eingestehen wollte, sondern unter Verweis auf die Ombudsstelle der Bundespartei, die sich um Vermittlung kümmern soll. An seiner Stelle wurde der Neuköllner Bundestagsabgeordnete Andreas Audretsch gewählt – mit dem es ansonsten zu einer Kampfkandidatur gekommen wäre. Audretsch ist Wahlkampfmanager des grünen Spitzenkandidaten Robert Habeck. Folgt man denen in der Partei, die hinter vorgehaltener Hand eine Intrige wittern, wurden die Vorwürfe gegen Gelbhaar deshalb kurz vor der Wahlversammlung laut, damit sich Audretsch seines Listenplatzes sicher sein konnte. Andere argumentieren dagegen: Audretsch hätte sich ohnehin durchgesetzt, er habe die Mehrheit der Delegierten auf seiner Seite gehabt.Der Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar hat seine Kandidatur für die Landesliste der Berliner Grünen zurückgezogen. Grund sind Belästigungsvorwürfe, die zunächst parteiintern geklärt werden sollen. Nun geht es um seine Direktkandidatur.Bislang blieben die Belästigungsvorwürfe gegen Stefan Gelbhaar öffentlich unkonkre
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