Stefan Gelbhaar, ein deutscher Politiker der Grünen, wird nach sexuellen Missbrauchsvorwürfen nicht mehr als Direktkandidat für die Bundestagswahl antreten können. Der Kreisverband Pankow der Grünen forderte ihn zum Rücktritt auf.
Die Missbrauch svorwürfe gegen Stefan Gelbhaar wiegen schwer. Der Grüne n- Politik er erklärt die Anschuldigungen und versucht, sie zu entkräften. Dennoch soll er nun nicht mehr als Direktkandidat seiner Partei zur Bundestagswahl antreten. Schon in wenigen Tagen wird für Ersatz gesorgt. Der Bundestagswahl kampf bei den Berliner Grüne n nimmt eine kurzfristige, drastische Wendung: Stefan Gelbhaar wird wohl nicht für die Partei kandidieren.
Gegen den 48 Jahre alten Abgeordneten sind zuletzt Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs laut geworden. Für den Kreisverband in Pankow, für den Gelbhaar derzeit noch im Bundestag sitzt, 'ist die aktuelle Situation sehr belastend', wie der Verband mitteilte.Die Vorwürfe hätten die Pankower Grünen 'sehr beschäftigt'. Der Umgang mit den Anschuldigungen würde für die Mitglieder 'eine große Herausforderung darstellen'. Zwar werden die Verdächtigungen bei der Ombudsstelle in der Parteizentrale aufgearbeitet, doch 'eine abschließende Klärung ist kurzfristig leider nicht zu erwarten'. Die Grünen in Pankow, dem Wahlkreis 75, kommen deshalb zu dem Schluss, dass ein Wahlkampf mit Gelbhaar, der im November mit über 98 Prozent Zustimmung zum Direktkandidaten ernannt wurde, 'mit großen Risiken verbunden' sei. Sie forderten den langjährigen Politiker zum Rücktritt von diesem Posten auf. Schon in der kommenden Woche soll ein neuer Kandidat gewählt werden, der das Direktmandat der Grünen bei der bevorstehenden Bundestagswahl verteidigen soll.Gelbhaar nannte die Vorwürfe, die von Social-Media-Nachrichten über Streicheleinheiten und Küsse bis hin zu Missbrauch reichten, teils 'frei erfunden'. In manchen Situationen fühlte er sich missverstanden. Er wolle an sich arbeiten, damit es nicht mehr zu derartigen Missverständnissen komme, sagte der Grünen-Politiker. Im Dezember wurde erstmals unkonkret bekannt, dass Vorwürfe gegen den 48-jährigen Familienvater im Raum stehe
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