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erteilte eine umweltrechtliche Genehmigung. Damit kann der US-Elektroautobauer mit der ersten von drei geplanten Ausbauphasen beginnen. Dazu zählt der Bau von Infrastruktur für Lagerflächen, ein Batteriezellen-Testlabor und Logistikbereiche.
Nach Angaben des Ministeriums sollen alle genehmigten Bauarbeiten auf Grundstücken erfolgen, die Tesla bereits besitzt. Weiterer Wald muss dafür nicht gerodet werden. Zur Teilgenehmigung teilte das Unternehmen auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit: »Dies ist ein wichtiger Meilenstein und gibt uns die notwendige Planungssicherheit, um in Zukunft Projekte noch schneller umzusetzen.
Tesla zeigt sich optimistisch trotz derzeit schwieriger Marktlage. In späteren Stufen sollen neue Gebäude zur Auto- und Batterieproduktion errichtet werden. Der US-Konzern plant, die Kapazität seines seit 2022 betriebenen Werks von geplanten 500.000 Autos im Jahr – die bisher nicht erreicht sind – auf eine Million zu verdoppeln. Dies würde das Stammwerk von Volkswagen in Wolfsburg übertreffen und Grünheide zum größten Automobilwerk des Landes machen.
Im Mai hatte der Gemeinderat in Grünheide unter Polizeischutz getagt und dem Bau des Güterbahnhofs zugestimmt. Tesla hat das Gelände jedoch noch nicht vom Land Brandenburg gekauft. Auch die Bürger von Grünheide hatten sich mehrheitlich gegen eine Erweiterung ausgesprochen, danach wurden die Pläne abgespeckt: Nun soll weniger Wald weichen als ursprünglich geplant.
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