Auf einer US-Website wurden Urheberrechte von Songs auf Spotify kurzzeitig als Non-Fungible Tokens zum Verkauf angeboten. Was war das Ziel?
Du erblickst einen Stern, der dir so gut gefällt, dass du ihn am liebsten besitzen möchtest… Foto: Tuchon/imaginechina/imago
So in etwa funktionieren Non-Fungible Tokens, kurz NFTs. Dahinter verbirgt sich das Versprechen, dass ein digitales Objekt – etwa ein Bild oder ein Song – dir gehört. Da es sich hier um nicht greifbare Aneinanderreihungen von Einsen und Nullen handelt, geht es hier um ein abstraktes, fast schon esoterisches Gefühl von Besitz. Die Technologie hinter NFTs ist extrem komplex, ein Dickicht aus Krypto-Fangwörtern wie Ethereum, Blockchain und Web3.
Startpreis 100 US-Dollar Die Rede ist von Hitpiece, einer Website, die sich auf die Versteigerung von Musik-NFTs spezialisiert hatte. Am 1. Februar gingen die Gründer aber ein paar Schritte zu weit: Hitpiece bot urplötzlich einen großen Teil des Spotify-Katalogs zum Verkauf an. Egal ob Elton John, Billie Eilish oder die Indie-Band von nebenan: Für den Startpreis von 100 US-Dollar konnte auf viele der auf der Streaming-Plattform verfügbaren Hitsongs geboten werden.
Nachdem der US-Musikindustrieverband Recording Industry Association of America am Wochenende rechtliche Schritte ankündigte, entschuldigte sich Hitpiece: Unsere „Mission ist es, spaßige Erlebnisse für Musikfans im Metaverse anzubieten und neue Einnahmequellen für Künstler*innen zu generieren“.
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