Günther Steiner kann sich eine Rückkehr in eine aktive Rolle im Motorsport vorstellen - Aber strebt er eine Rolle als Teamchef in der Formel 1 an?
Günther Steiner kann sich eine Rückkehr in eine aktive Rolle im Motorsport vorstellen - Aber strebt er eine Rolle als Teamchef in der Formel 1 an? - Günther Steiner wurde nach der Saison 2023 bei Haas als Teamchef in der Formel 1 entlassen. Seither arbeitet der Südtiroler als TV-Experte für RTL.
Steiner ist seit 1986 im Motorsport aktiv und genießt es, in diesem Bereich tätig zu sein."Ich mag es, verschiedene Rollen auszuprobieren", sagt der Ingenieur."Diese Rollen durfte ich spielen, und die, die ich spielen durfte, habe ich in diesen Momenten genossen. Ob ich noch einmal auf der anderen Seite stehen möchte? Ich weiß es nicht.
In der Formel 1 wieder um ein paar Punkte zu kämpfen, ist nicht das, was sich Steiner für die Zukunft vorstellt. Er sagt:"Wenn man nur um Platz fünf oder sechs kämpfen kann, aber mittel- oder langfristig etwas aufbauen kann, dann kann man besser werden. Ich bin ein Kämpfer, ich kann kämpfen." Das wäre ein Projekt für Steiner, andere Möglichkeiten sieht er nicht.
"Wenn ich aber mit Sätzen wie 'Das ist alles, was wir erreichen wollen' beschnitten werde, dann bin ich nicht glücklich", so der ehemalige Haas-Teamchef."Ich will keinen Job haben, bei dem es heißt: 'Ich kann es sowieso nicht besser machen.' Im Moment gibt es nur eine Handvoll Teams, die das können.
Ein Saisonziel als Teamchef, einfach nur"Sechster oder Siebter" zu werden, interessiert Steiner hingegen nicht."Das hat keinen Sinn", sagt er."Das habe ich schon einmal gemacht." Doch hat die Zeit bei Haas Steiners Sicht auf die Entwicklung der Formel 1 nachhaltig verändert?"Ja, es ist definitiv anders", erklärt er."Das ist gut für mich, weil es den Blickwinkel erweitert. Wenn man ein Team leitet, hat man einen Tunnelblick.
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