Im Rahmen einer Pressekonferenz zeigt sich der Russe Nikita Mazepin tief verletzt über die Trennung vom GP-Rennstall Haas gesprochen. Sein Sponsor Uralkali will von Haas jetzt Geld zurück.
Am 5. März hat der US-amerikanische Formel-1-Rennstall Haas bestätigt: Das Sponsoring-Abkommen mit Uralkali ist beendet worden, und es wird keine weitere Zusammenarbeit mit dem russischen Piloten Nikita Mazepin geben., in einer Stellungnahme wird betont, das Abkommen mit Haas sei aus Sicht des Geldgebers in unangemessener Art und Weise beendet worden: «Sport sollte immer frei von Politik sein und frei von Druck durch Faktoren von aussen.
Der 23-Jährige kündigte an, in einer Videokonferenz in seiner Heimatstadt Moskau alle Fakten auf den Tisch zu bringen, und diese Konferenz hat nun stattgefunden. Nikita Mazepin hat dabei erklärt: «Ich habe die Stifung ’We Compete As One’ gegründet. Sie soll sich um Athleten kümmern, die aus politischen Gründen ihren Sport nicht ausüben können.»antreten können. Ich war bereit, als neutraler Sportler anzutreten.
Würde Mazepin in Betracht ziehen, mit einer Rennlizenz eines anderen Landes zu fahren? «Das habe ich mir nicht angeschaut, weil es hier nicht um ein Problem mit der Lizenz geht, sondern um die Tatsache, dass ich keinen Vertrag mehr habe.» «Ich finde, ich hätte von Haas mehr Unterstützung erhalten sollen. Denn es gibt keine rechtliche Grundlage, meinen Vertrag einfach so zu beenden. Ich bin sehr enttäuscht davon, wie das seitens Haas gehandhabt wurde. Ich sprach das letzte Mal mit Teamchef Günther Steiner beim Barcelona-Test, dann kam von Haas nur noch der Brief der Anwälte und dann Schweigen.»
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