Vor der Bundestagswahl werden neue Plagiatsvorwürfe gegen Robert Habeck erhoben. Der Grünen-Spitzenkandidat hatte seine Doktorarbeit bereits 2000 an der Universität Hamburg geschrieben. Habeck selbst sieht in den Vorwürfen keine Grundlage und betont die Einschätzung des Leopoldina-Präsidenten, der ebenfalls keine Skandalmaterial sieht. Die Uni Hamburg hat bereits eine Überprüfung der Doktorarbeit durchgeführt, laut deren Ergebnis keine Verstöße gegen wissenschaftliche Standards festgestellt wurden.
Berlin taz | Gerhald Haug legt sich fest. „Dass die Vorwürfe jetzt – kurz vor der Bundestagswahl – erhoben werden, ist gewiss kein Zufall, sondern politisch motiviert“, heißt es in einem persönlichen Statement des Klimatologen und Präsidenten der Leopoldina-Akademie. Robert Habeck, Grünen-Spitzenkandidat zur Bundestagswahl , habe ihm schon im Januar von Vorwürfen bezüglich seiner Doktorarbeit berichtet.
steffiOtaz_de.WebelementSwitch.setWebelementSwitch; Jede Menge Schnipsel Es geht um Quellenangaben in Fußnoten. Habeck soll Primärquellen genannt und zitiert haben, die er nur aus Sekundärliteratur gekannt haben kann, so Webers Vorwurf. In seinem Blog liefert er eine umfangreiche Liste mit vorgeblichen Belegen. Welches Gewicht etwaige Zitierfehler im Vergleich zur gesamten Dissertation haben, erschließt sich dabei nicht. Es werden nur Schnipsel geliefert.
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