Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert von Volkswagen schnell bezahlbare Elektroautos. Es müsse Angebote für etwa 20.000 Euro geben.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert von Volkswagen schnell bezahlbare Elektroautos. Es müsse Angebote für etwa 20.000 Euro geben, die sich jeder leisten könne. Das sagte der Kanzlerkandidat der Grünen bei einer„Ihr heißt Volkswagen und nicht Luxuswagen“, so Habeck. Deutschland müsse aufpassen, dass nicht chinesische Firmen sowie der US-Konzern Tesla den Zukunftsmarkt dominierten. Deutschland könne mehr machen, um den Markt anzuschieben.
Kurz zuvor hatte der Wirtschaftsminister Vorschläge gemacht: ein Ladestromguthaben von 1000 Euro beim Kauf von gebrauchten oder neuen E-Autos sowie eine steuerliche Förderung bei kleinen und mittleren Einkommen. Habeck will zudem die Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau senken. Das Wirtschaftsministerium nimmt laut Berichten auch den Gebrauchtwagenmarkt in den Blick: Um diesen anzukurbeln, sollen professionelle Batteriechecks mit 100 Euro bezuschusst werden. Der potenzielle Käufer soll durch den Batteriecheck Gewissheit über den Zustand der gebrauchten Fahrzeugbatterie und damit über den Restwert des Fahrzeugs erhalten.
Wegen der Haushaltskrise war Ende 2023 die langjährige staatliche Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ vorzeitig eingestellt worden. Anschließend ging die Nachfrage nach Vollstromern hierzulande drastisch zurück. Politiker und Autobauer drängen daher auf neue Fördermaßnahmen. Ohne Förderung sind Elektroautos bislang meist noch deutlich teurer als vergleichbare Verbrenner. VW will ab 2026/2026 Jahr moderne Vollstromer für 25.000 Euro oder weniger anbieten. Einen Vollstromer für um die 20.000 Euro des Konzerns, wie es jetzt der Wirtschaftsminister gefordert hat, werden die Wolfsburger nach aktuellem Stand nicht vor 2027 auf den Markt bringen.
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