Wirtschaftsminister Robert Habeck hat am Dienstag in einem Gespräch mit Vertretern der Autoindustrie und Gewerkschaftern staatliche Unterstützung für die Branche angekündigt. Konkrete Maßnahmen wurden jedoch noch nicht genannt. Habecks Ziel ist es, keine 'Strohfeuer' zu setzen, sondern langfristige Lösungen zu finden.
Konkrete Ergebnisse gab es beim Austausch von Wirtschaft sminister Robert Habeck mit der Autoindustrie am Dienstag noch nicht. Doch die Lage der Branche ist extrem angespannt. Es müssen also Lösungen her. Wirtschaft sminister unter Zugzwang: Robert Habeck stellte Unterstützung für die angeschlagene Autoindustrie in Aussicht, „Strohfeuer“ sollen es aber nicht sein.Das größte Sorgenkind derzeit heißt Volkswagen .
Nur so viel: „Strohfeuer“ sollen es nicht sein, das machte Habeck deutlich. Denn das würde nur den Effekt haben, dass der Markt kurzfristig „hochgepumpt“ werde und danach möglicherweise wieder „zusammensackt“, so der Wirtschaftsminister. Langfristige Planbarkeit sei das Wichtigste, darüber habe es Übereinstimmung in der Runde gegeben. „Lieber keine Maßnahmen als Schnellschüsse oder Strohfeuermaßnahmen“, resümierte Habeck.
In Sachen Flottengrenzwerte sicherte Habeck der Autobranche Unterstützung auf EU-Ebene zu, dämpfte zugleich aber die Erwartungen. Es handelt sich dabei um Vorgaben zum CO2-Ausstoß, die schrittweise verschärft werden sollen. Die Grenzwerte sollten im Jahr 2026 einer Revision unterzogen werden, so Habeck. Es sei der Wunsch der Runde gewesen, sich dafür einzusetzen, dass das schon im kommenden Jahr passiere. „Dem will ich gerne folgen“, sagte der Minister.
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