Habecks Entsetzen über Merz' Zusammenarbeit mit der AfD

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Habecks Entsetzen über Merz' Zusammenarbeit mit der AfD
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Robert Habeck kritisiert in einem Podcast die Zusammenarbeit von CDU-Chef Friedrich Merz mit der AfD. Habeck sieht dies als Bruch der demokratischen Werte und warnt vor Unregierbarkeit und der Gefahr der Rechtsradikalisierung.

Robert Habeck , der Kanzlerkandidat der Grünen, äußerte sich im Podcast „Politik mit Anne Will“ zu der aktuellen Situation in der deutschen Politik. Habeck zeigte sein Entsetzen über die Vorgehensweise von CDU-Chef Friedrich Merz , der mit der AfD zusammenarbeitete, um einen verschärften Kurs in der Migrationspolitik durchzusetzen.

Habeck betonte, dass der größte Gefallen, den man den Rechtsradikalen tun könne, sei es, ihnen alle Optionen zu nehmen und somit nur noch Unregierbarkeit oder eine Regierbarkeit mit den Rechtspopulisten zu ermöglichen. Er rief alle Parteien auf, „gesprächs- und im besten Fall auch einigungsfähig“ zu bleiben und erklärte, dass eine „Erpressungssituation“, wie sie Merz zuletzt herbeigeführt habe, „nicht akzeptabel“ sei. Habeck betonte, dass Gespräche unter diesen Bedingungen „faktisch nicht denkbar“ seien. Habeck drückte seine Hoffnung aus, dass die Debatte über den Antrag der CDU und CSU wieder eingefangen und nicht Grundlage für weitere politische Debatten werde. Er sagte, er würde auch auf Prozente für seine Partei verzichten, wenn dieser Bruch der letzten Woche eingefangen und nicht Grundlage für weitere politische Debatten werde.Habeck verurteilte Merz' Vorgehen als einen dramatischen Einschnitt in der Geschichte der Bundesrepublik und betonte, dass es seit 1949 eine Verabredung zwischen den demokratischen Parteien gab, keine Mehrheiten mit Rechtsextremen zu schaffen, die nun gebrochen wurde. Habeck kritisierte Merz' Pläne als teilweise schlichtweg nicht mit dem EU-Recht vereinbar und betonte, dass selbst mit einer absoluten Mehrheit im Parlament viele Dinge, die da gesagt wurden, nicht passieren könnten.

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