Die Projektion des Gesichts von Wirtschaftsminister Robert Habeck auf das Münchener Siegestor sorgt für Kontroversen. Ob die Grünen die Aktion ohne Genehmigung durchgeführt haben, schweigen sie. Die CSU fordert Konsequenzen.
Die umstrittene Projektion von Robert Habeck s Gesicht auf das Münchener Siegestor sorgt für Empörung und Diskussionen. Ob die Grünen die Aktion ohne Genehmigung durchgeführt haben, dazu schweigen sie, während die CSU nun Konsequenzen fordert.Wer am Freitagabend in München das berühmte Siegestor passierte, staunte nicht schlecht: Auf dem historischen Bauwerk aus dem 19.
Hatte die Partei eine Genehmigung für die Projektion auf das Siegestor in München? Und wenn nicht, warum nicht? Welches Signal wollten die Grünen damit aussenden? Warum wurde ausgerechnet das Siegestor für die Projektion ausgewählt? Gibt es weitere solcher Aktionen? Wenn ja, welche Gebäude in Deutschland sollen dafür genutzt werden? Und: Sind noch andere Motive geplant?All diese Fragen hat FOCUS online den Bundes-Grünen gestellt.
Das gilt unter demokratischen Parteien, das gilt aber auch in der Gesellschaft. Wir müssen zu Bündnissen zusammenwachsen. Als Bündniskanzler steht Robert Habeck genau dafür. Das Motiv ist an der Parteizentrale in Berlin, digital und in verschiedenen Städten in Deutschland zu sehen.“Kein Wort zu der möglicherweise auch rechtlich sehr relevanten Frage, ob die Partei eine Genehmigung hatte.
CSU-Stadtrat Hans Theiss erklärte in einer Mitteilung der Partei: „Historische Gebäude sind keine Plakatfläche für Wahlwerbung.“ Auch er bezeichnete die Aktion als „eine absolut größenwahnsinnige Aktion“ und fügte hinzu: „Die grüne Arroganz kennt offenbar keine Grenzen mehr.
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