Die Informationskampagne „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ aus dem Ministerium von Robert Habeck könnte bis zu 83 Millionen Euro kosten. Der Bund der Steuerzahler kritisiert die Ausgaben scharf.
Als im vergangenen Jahr das Gas knapp und teuer wurde, gaben einige Politiker praktische Ratschläge, die von der Benutzung des guten, alten Waschlappens bis zum Verzicht des Sauna-Gangs reichten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wollte sich damit nicht begnügen und initiierte gleich eine Kampagne. Ziel: Energiesparhinweise an die Öffentlichkeit bringen.
Die Kampagne soll aber noch bis Ende 2025 weiterlaufen. Laut dem jüngsten Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes, das sich auf Angaben des Wirtschaftsministeriums bezieht, könnten jährlich bis zu 15 Millionen Euro hinzukommen. Das bedeutet, dass die Gesamtkosten der Kampagne bis zu 83 Millionen Euro betragen könnten.Es sollte jedoch angemerkt werden, dass auf der zugehörigen Website „Energiewechsel.de“ nicht nur Spartipps zu finden sind, heißt es bei der „Welt“.
Das Hamburger “Haus der Erde” entwickelt sich zu einem finanziellen Desaster - die aktuellen Kosten belaufen sich auf 425 Millionen Euro statt der geplanten 177 Millionen. Eine Fehleinschätzung bezüglich der PKW-Maut brachte Kosten von mehr als 300 Millionen Euro mit sich.
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