In London vergeht kaum eine Woche, ohne dass Klima-Aktivisten von Extinction Rebellion festgenommen werden. Für Aufsehen sorgt auch Just Stop Oil: Die Ziele der Organisation sind Millionen wert.
London - Der Protest ist radikal, doch die Aufmerksamkeit ist groß: Seit Wochen kleben sich Klimaaktivistinnen und -aktivisten immer wieder an Kunstwerken fest oder bewerfen sie mit Tomatensuppe und Kartoffelbrei. Von einer Schocktaktik, um das Bewusstsein für die Klimakrise zu schärfen, sprechen Befürworter. Für Gegner hingegen handelt es sich um Akte des Vandalismus gegen die oft Millionen Euro teuren Kunstwerke.
Als Initialzündung gilt eine Aktion von Just Stop Oil in der Londoner National Gallery, wo zwei junge Frauen Tomatensuppe in Richtung des berühmten Werks „Sonnenblumen“ von van Gogh geworfen worden. Vor Gericht plädierten sie auf nicht schuldig, am 13. Dezember soll der Prozess wegen Sachbeschädigung in der britischen Hauptstadt beginnen.
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