Das Motiv der Bluttat in der Webenheimstraße ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Polizei und Staatsanwaltschaft berichten aber über erste Erkenntnisse zur Tatwaffe – und nun auch das mutmaßliche Delikt sowie das Obduktionsergebnis.
Das Motiv der Bluttat in der Webenheimstraße ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Polizei und Staatsanwaltschaft berichten aber über erste Erkenntnisse zur Tatwaffe – und nun auch das mutmaßliche Delikt sowie das Obduktionsergebnis.Tatort des blutigen Streits zwischen zwei Bewohnern war einer der Wohnblocks in der Webenheimstraße, danach ermittelte dort stundenlang die Kripo .
Vorausgegangen sei der Hinweis eines Zeugen, der gegen 15.30 Uhr die Rettungsleitstelle verständigte, nachdem er vor einem Wohnhaus einen Mann mit blutenden Wunden gefunden hatte. Der ausgerückte Rettungsdienst habe sich um den 45-jährigen Verletzten gekümmert, so die Polizei. Wie der Pfälzische Merkur bereits gestern berichtet hat, folgte ein Großeinsatz der Polizei, zunächst mit örtlichen Kräften, später verstärkt durch die Kripo des Präsidiums. Der Einsatz vor dem Wohnblock in der Webenheimstraße wurde von zahlreichen Menschen auf der Straße verfolgt.
Auf die Frage nach der Nationalität der Beteiligten – in den Wohnblocks in der Webenheimstraße sind bekanntlich Geflüchtete untergebracht, aber auch Deutsche wohnen dort – gab die Staatsanwaltschaft aber bereits Auskunft: „Der 45-jährige Verletzte ist deutscher Staatsangehöriger, der 26-jährige Verstorbene syrischer Staatsangehöriger.“
„Weitergehende Auskünfte können in diesem frühen Verfahrensstadium nicht erteilt werden“, erklärte die Staatsanwaltschaft. Denn: „Die Ermittlungen dauern an. Sobald weitergehende Erkenntnisse vorliegen, wird seitens der Staatsanwaltschaft zeitnah eine Folgemeldung erfolgen.“Neuigkeiten gab es bereits am Nachmittag.
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