Die Tragödie des jungen Israelis Hersh Goldberg-Polin, der von der Hamas als Geisel genommen und grausam ermordet wurde, wird in einem bewegenden Zeitungsartikel von seiner Mutter Rachel Goldberg-Polin erzählt. Der Artikel schildert die 328 Tage des langwierigen Bangens und Hoffens seiner Eltern, bevor er schließlich am 29. August 2024 getötet wurde. Die Mutter berichtet von den Qualen, die ihr Sohn erlitten hat, und plädiert für die Rückführung der restlichen Geiseln aus Gaza.
Die Szenen waren so entsetzlich, grausam und brutal, dass selbst erfahrene Rettungskräfte und Soldaten in Tränen ausbrachen. Was die Hamas den Israel is am 7. Oktober 2023 angetan hat, ist mit normal-menschlichen Kriterien nicht zu beschreiben. 1200 Menschen wurden von den Terroristen getötet, 251 nahmen sie als Geiseln . 98 sollen noch in ihren Händen sein und jetzt durch einen monatelangen Leidensweg gequält werden. Hersh Goldberg-Polin wird nicht dabei sein.
Auch er war eine der Geiseln – doch die Hamas brachte ihn auf bestialische Weise um. In einem Beitrag für das Magazin „Time“ schreibt Mutter Rachel Goldberg-Polin über das Schicksal ihres Sohns. 328 Tage bangten seine Mutter Rachel und sein Vater Jon um ihren Sohn. In dieser schier endlosen Zeit litt Hersh Hunger und wurde gefoltert. Dann, am 29. August 2024, ermordeten ihn die Hamas-Terroristen. Sie „schossen ihm in die Hand (seine einzige), Schulter, Genick und zweimal in seinen Kopf in einem dunklen und luftlosen Tunnel in Gaza (…)“, schreibt seine Mutter in ihrem Gastbeitrag für „Time“. „Nachdem mein Mann Jon und ich mehr als 300 Tage lang unter dem Albtraum völliger und unbeschreiblicher Qualen aller Eltern gelitten hatten, setzten wir uns weiterhin für die Freilassung der verbliebenen Geiseln in Gaza ein und drängten darauf“, berichtet Rachel weiter. Sie erklärt: „Wir wollten nicht, dass irgendjemand das durchmacht, was wir durchmachen mussten und womit wir uns für den Rest unseres Lebens auseinandersetzen müssen. Derzeit befinden sich noch 98 Geiseln in Gaza. Die lebenden Geiseln müssen nach Hause kommen, um körperlich und psychisch rehabilitiert zu werden, und die Verstorbenen müssen zurückkehren, um ordnungsgemäß und respektvoll beerdigt zu werden.“. Allerdings ist unklar, wie viele von ihnen noch am Leben sind. Es gibt eine Liste mit den Namen von zunächst 33 Menschen, die in Etappen nach Hause kommen sollen. Unter ihnen befinden sich auch Für sie hofft auch Rachel Goldberg-Polin. Sie schreibt: „Ich bete, dass Kfir und Shlomo wie geplant nach Hause kommen, lebendig sind und genesen können.
HAMAS Geiseln Terrorismus Israel Goldberg-Polin
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