Nach über zwei Jahren könnte der Raubmord an einem ehemaligen Hamburger Restaurant-Besitzer aufgeklärt werden, da zwei Tatverdächtige festgenommen wurden.
spanische Gastwirt aus dem Hamburg er Stadtteil Borgfelde am Abend des 12. Mai 2022 tot in seinem Appartement an der Bürgerweide aufgefunden wurde
Ermittlungen und insbesondere die Auswertung von Beweismitteln und Spuren führten zur Identifizierung eines 38-jährigen Kolumbianers und eines 36-jährigen Dominikaners.war zunächst klar: Die hochschwangere Yulady L. hatte den beliebten Gastwirt in seiner Wohnung zu Boden gebracht, ihn nach Geld durchsucht. Dann auf ihn eingeschlagen, sich auf seine Brust gesetzt und mehrere Rippen gebrochen. Und ihm schließlich die Atemwege zugedrückt.
Dafür wurde sie am 14. Dezember 2022 verhaftet, saß seitdem in Untersuchungshaft. Ihr sechs Monate alter Sohn kam unterdessen in die Obhut des Jugendamtes. Drei Monate durfte Yulady L. ihr Baby gar nicht sehen, „aus Gründen des Kindeswohls“. Erst dann erhielt sie ein Besuchsrecht.Die beiden Anwältinnen Katrin Hawickhorst und Fenna Busmann sagten damals: „Dieses Verfahren ist keine Tragödie. Es ist ein Versagen der Strafverfolgungsbehörden.
Tatsächlich waren am Hemd des Ermordeten DNA-Spuren von Yulady L. gefunden worden. Die stammten aber wohl von einem früheren Besuch von ihr bei ihm.Klar in dem Mordfall ist unterdessen, dass Jose-Benito L.-R. in seiner Freizeit nicht nur im Bereich der spanisch-portugiesischen Gesellschaft verkehrte, sondern auch im Prostituierten-Milieu. Der Freier mit dem roten Schal war bekannt bei den Frauen an Süderstraße und Hansaplatz.
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