Vor fast sieben Jahren spielten die Rolling Stones vor mehr als 80.000 Fans im Hamburger Stadtpark. Hunderte von Vorzugstickets hatten ein juristisches Nachspiel, das noch nicht abgeschlossen ist.
Hamburg - In der Affäre um Vorzugskarten für das Hamburg er Rolling-Stones-Konzert im Jahr 2017 hat das Landgericht den Strafprozess gegen eine ehemalige Staatsrätin in der Finanzbehörde eingestellt. Die Staatsanwaltschaft habe der Einstellung gegen Zahlung einer Geldbuße zugestimmt, teilte eine Gerichtssprecherin mit. Die 64-Jährige müsse einen niedrigen fünfstelligen Betrag zahlen, also mindestens 10.000 Euro.
Die Anklage hatte der ehemaligen Staatsrätin Vorteilsannahme in Tateinheit mit Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat vorgeworfen. Das Amtsgericht Hamburg hatte die Beamtin Ende 2019 zu einer Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen zu je 170 Euro verurteilt. Dagegen hatte sie Berufung eingelegt.Die ehemals für die sieben Hamburger Bezirke zuständige Staatsrätin räumte in der Berufungsverhandlung die Vorwürfe ein.
Schleswig-Holstein Affäre Stones-Tickets Prozess Geldbue
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