Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg werden am Kieler Ostufer immer wieder entdeckt. Der jüngste Fund ist aber ein besonderer Fall, denn diese Bombe muss zur Entschärfung erst aus der Schwentine geholt werden.
Kiel - In Kiel soll am Sonntag eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Dafür müssen bis 13.00 Uhr im Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf etwa 8500 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Der Kampfmittelräumdienst hatte die 500-Kilo-Bombe bei Routinearbeiten in der Schwentine in Höhe der Mündung des Flusses in die Hörn gefunden.
Zur Entschärfung muss die Bombe mithilfe von Ballons zunächst auf die Kaikante umgelagert werden. Dafür werden außer schwerem Gerät auch Taucher im Einsatz sein. Besatzungsmitglieder der anliegenden Schiffe im Bereich der Schwentinemündung im abgesperrten Bereich müssen ebenfalls von Bord gehen. Die Maßnahmen werden laut Polizei voraussichtlich mehrere Stunden dauern.
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