Gewaltbereite Fußballfans, Islamisten und Linksextremisten: Bei einer Reihe von Veranstaltungen könnten viele von ihnen durch Hamburg ziehen. Die Polizei bereitet sich auf Großeinsätze vor.
Gewaltbereite Fußballfans, Islamisten und Linksextremisten: Bei einer Reihe von Veranstaltungen könnten viele von ihnen durch Hamburg ziehen. Die Polizei bereitet sich auf Großeinsätze vor.
Hamburg - Auf die Hamburger Polizei kommt eine Serie von kräftezehrenden Großeinsätzen zu. Den Auftakt macht das Zweitliga-Fußballspiel zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock. Die Begegnung am Freitagabend gilt wegen möglicher Ausschreitungen von Fans als Hochrisikospiel. Die Anhängerschaften der beiden Vereine sind seit Jahren verfeindet. Bei vielen Spielen kam es zu massiven Ausschreitungen.
Der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft , Thomas Jungfer, sagte: "Die anstehenden Großeinsätze werden zur Folge haben, dass meine Kolleginnen und Kollegen enorm belastet werden durch Anordnung von 12-Stunden-Diensten, dauerhafte Eingriffe in die Dienstzeitregelungen, Anordnung von Mehrarbeit, Dienstzeitverschiebungen und die Streichung von freien Wochenenden."Danach werde es nur eine kurze Verschnaufpause geben, dann folgten ab 16.
Die Gewerkschaft der Polizei nannte den Hafengeburtstag vom 9. bis 12. Mai als weiteres Großereignis. Der Hamburger GdP-Vize Lars Osburg sprach von sehr intensiven Einsatzlagen und einer Mammutaufgabe. Er habe keine Zweifel daran, dass die Hamburger Polizei auch in den kommenden Wochen die Sicherheit in der Stadt gewährleisten werde.
Er wünsche sich einen ruhigen Verlauf bei den anstehenden Einsätzen, sagte Jungfer. Der Gewerkschaftschef fügte aber resigniert hinzu: "Leider sieht die Realität hinterher bekanntermaßen wieder anders aus, da es immer ein paar wenige Idioten und Chaoten gibt, die aus dem Rahmen fallen werden."
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